Gaza: die Fakten hinter den Schlagzeilen

Gaza: die Fakten hinter den Schlagzeilen

Seit den Massakern und Entführungen der HAMAS in Israel am 7. Oktober herrscht Krieg im Gazastreifen. Dabei versteckt sich die HAMAS absichtlich hinter Zivilisten, nutzt Krankenhäuser, Schulen, Universitäten und Wohngebiete als Militärbasen und macht diese somit zu militärischen Zielen. Zudem kontrolliert sie die Verteilung der humanitären Hilfe.
Doch wie geht es den Menschen im Gazastreifen unter der Herrschaft der HAMAS, die dort seit 17 Jahren brutal herrscht und den Küstenstreifen immer wieder in Kriege hinein zerrt? Dazu hat NAFFO Joseph Braude und Ahed Al-Hendi vom Center for Peace Communications aus den USA in’s politische Berlin eingeladen. Sie stehen in Kontakt mit zahlreichen Gazanern, die die HAMAS kritisieren und deren Stimmen oft nicht gehört werden.
In Telefonschalten nach Gaza konnte es Abgeordneten, Ministerien und Entscheidungsträgern ermöglicht werden, direkt mit Menschen vor Ort zu sprechen. Neben der katastrophalen humanitären Lage, an der diese vor allem der HAMAS die Schuld geben, ist ihre Sorge, dass die HAMAS zwar genug geschwächt wird, damit sie kein Sicherheitsrisiko mehr für Israel darstellt, zugleich jedoch stark genug bleibt, um die Bevölkerung in Gaza weiter unterdrücken zu können. Sie fordern daher die sofortige Einrichtung von Safe Zones, die frei von HAMAS Anhängern sind, vor diesen geschützt werden und in denen ein Wiederaufbau beginnen kann. Das würde zudem auch die politische Legitimation der HAMAS angreifen, wenn diese Safe Zones sich positiv entwickeln und immer weitere Teile der Bevölkerung anlocken. Sie kritisieren zudem, dass jeder Akteur im Gazastreifen, seien es NGOs oder Hilfsorganisationen wie die UNRWA nur mit Zustimmung der HAMAS arbeiten könnten, was bedeute, dass diese sich konform gegenüber der HAMAS verhalten müssten. Diejenigen Menschen in Gaza, die sich jedoch einen eigenen Staat an der Seite Israels frei von der HAMAS aufbauen wollen, würden somit ignoriert.
Als NAFFO werden wir weiter die Stimmen verstärken, die unter islamistischen Diktaturen leiden und zugleich für eine positive Vision von friedlicher Koexistenz und Menschenrechten einstehen.
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